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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.12.2013 ~ 10:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 669669
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Gedanken darüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte....

.... man könnte z.B.

5 Millionen Arbeitslose mit durchschnittlich 1 800 Euro im Monat [einschlieslich des Arbeitgeberanteils der Sozialversicherungen] einstellen



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 31.12.2013 10:18.



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Bruno   Bruno ist männlich FT-Nutzer
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31.12.2013 ~ 11:48 Uhr ~ Bruno schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 669689
gelesener Beitrag - ID 669689


Wie kommste auf die Zahl 5 ?
Wir haben hin D mindestens 6,5 Millionen Arbeitslose, nebst derer ,,Vielen,, die immer mehr werden, die nicht arbeiten dürfen. unglücklich



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.01.2014 ~ 12:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 671162
gelesener Beitrag - ID 671162


Das Erwerbslosen Forum Deutschland ist erstaunt darüber, welche abstrusen Vorschläge jedes Jahr zu Anfang des Jahres durch sogenannte Experten von Politik und Wissenschaft zur Verbesserung der Situation von Hartz IV-Beziehenden gemacht werden. So hat der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Ulrich Walwei, gegenüber der „WELT“ angeregt, dass Hartz-IV-Bezieher zum Beispiel für einen Marathonlauf (42,195 Kilometer) trainieren könnten. Damit könne das oft angeschlagene Selbstvertrauen durch soziale Aktivierung wieder aufgebaut werden.
Dazu Martin Behrsing, Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland:
„Entweder sind es Nachwehen des Silvesterkaters oder aber der stellvertretende Direktor des wissenschaftlichen Institut der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Ulrich Walwei sieht für 2014 seine Funktion als Ersatz-Super-Nanny mit pseudowissenschaftlichen Anstrich.
Lauf Marathon und alles wird gut? Ob Ulrich Walwei auch bedacht hat, dass der in Hartz IV täglich vorgesehen Betrag für Ernährung und Getränke in Höhe von ca. 4,80 Euro (Erwachsener) bei diesen sportlichen Höchstleistungen zu extremer Unterernährung und somit ernsthaften gesundheitlichen Schädigungen führt, wissen wir nicht. Wissenschaftlich hat er jedenfalls zu kurz gedacht“.
[Quelle: Erwerbslosen Forum Deutschland - Pressestelle]



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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07.01.2014 ~ 19:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 671235
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Zitat:
gastli hat am 07. Januar 2014 um 12:29 Uhr folgendes geschrieben:
Das Erwerbslosen Forum Deutschland ist erstaunt darüber, welche abstrusen Vorschläge jedes Jahr zu Anfang des Jahres durch sogenannte Experten von Politik und Wissenschaft zur Verbesserung der Situation von Hartz IV-Beziehenden gemacht werden.
Lauf Marathon und alles wird gut? Ob Ulrich Walwei auch bedacht hat, dass der in Hartz IV täglich vorgesehen Betrag für Ernährung und Getränke in Höhe von ca. 4,80 Euro (Erwachsener) bei diesen sportlichen Höchstleistungen zu extremer Unterernährung und somit ernsthaften gesundheitlichen Schädigungen führt, wissen wir nicht.


Ulrich Walei ?.....Ulbricht ist hin und wir werden folgen. Ja



Meister



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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04.09.2014 ~ 08:49 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 712861
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Zitat:
Das Jobcenter Hagen hat gestern eine Aktion für Eltern ohne Jobs angeboten. Über 60 Mütter und Väter wurden mit Bussen zu insgesamt 16 Unternehmen gefahren. In einer Art Speed-Dating konnten sich die Bewerber dort vorstellen. Die Eltern auf Jobsuche wurden vorher mit Coachings vorbereitet, um einen guten ersten Eindruck und damit die Chance auf ein Folgegespräch zu wahren. Den Aktionstag "Jobs für Eltern" gibt es bundesweit. In den Städten und Gemeinden gibt es jeweils unterschiedliche Aktionen.

(Quelle)

Speed-Dating? Das ist eine Kontaktmöglichkeit für die Leute die sogar zu blöde sind um die Frage: "Ey willste ficken?" in einen eingermaßen vernünftigen Text umzuwandeln und denen man auch wirklich nicht allzu viel Zeit lassen sollte um sich zu blamieren. Das Jobcenter Hagen setzt jetzt auf dieses Speed-Dating um Arbeitslose in Arbeit zu bringen und wie üblich bei den Jobcentern machen sie das auf die gemeinste Art und Weise.
Die Arbeitslosen, für den ersten Versuch wurden Eltern ausgesucht deren Kinder zwischen 2007 und 2009 geboren wurden und diese werden unter Bewachung von Wächtern aus dem Bereich des Arbeitgeberservices des Jobcenters und einem Belustigungsagenten der als Motivationscoach bezeichnet wird in Bussen zu möglichen Arbeitgebern gekarrt, bekommen eine Betriebsbesichtigung und dann ein paar kurze Minuten um sich zu blamieren und festzustellen dass sie an ihrer Arbeitslosigkeit selbst schuld sind.
Selbst Topspezialisten die auf dem Arbeitsmarkt händeringend gesucht werden, könnte man so nicht vermitteln, weil es keine Chance gibt sich wirklich beim richtigen Arbeitgeber richtig darzustellen. Es geht nur um eine große Propagandashow. Die Hagener Jobcenter-Geschäftsführerin Eva-Maria Kaus-Köster ist unheimlich stolz auf die Idee die ihre Leuteschinder da ausgebrütet haben. Da wird doch endlich mal was unternommen und wenn nicht klappt, was nicht klappen kann, nun dann hat sie doch die Schuldigen, die Arbeitslosen schon bei der Hand. Eine glatte Win-Win Situation die auch von der Systempresse gelobt wird.
Die Arbeitslosen werden wie Vieh in Busse getrieben, müssen mitmachen oder Sanktionen hinnehmen und sind am Ende auf jeden Fall die Verlierer. Bei Menschen mit Erinnerungsvermögen, Verstand und Gefühl kommt da nicht nur Wut auf. Es kommt auch Entsetzen auf wenn man an Busse und Deutschland denkt. Mir fallen da sofort die "Grauen Busse der Nazis" ein, die bei der Aktion T4 Teile der 70.000 Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen von 1940 bis 1941 in die Vernichtungslager gebracht wo sie getötet wurden. Diese von den Nazis als unwertes Leben bezeichneten Menschen haben sehr bewusst die Grauen Busse und ihren Zweck wahrgenommen wie dieser Bericht zeigt.
Aber von der Hagener Jobcenter-Geschäftsführerin Eva-Maria Kaus-Köster darf man soviel Geschichtsbewusstsein wohl nicht verlangen. Die Gefühle der Menschen die in Hagen in Busse gestopft werden dürften sie auch nicht sonderlich interessieren. Sie hat Aktionismus gezeigt und das reicht für ein paar Minuten Berühmtheit. Schön ist aber dass sie verantwortungsvollen und anständigen Menschen damit zeigt wie verkommen das Hartz IV System ist. Ich möchte nicht darüber nachdenken was Leute wie Frau Kraus-Köster unter der Naziherrschaft getan hätten um zu gefallen. Von Hartz IV zu T4 scheint mir kein allzu weiter Weg zu sein.

Wie wir mit den Schwächsten umgehen, zeigt den Reifegrad unserer Zivilisation

Unsere Zivilisation scheint mir noch sehr unreif zu sein.



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03.05.2015 ~ 08:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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UPDATE zu: diesem Beitrag


Zitat:
Maschinen könnten 18 Millionen Arbeitnehmer verdrängen
Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.

[Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article140...erdraengen.html]

Natürlich wird alles rationeller.
Das war auch in den vergangenen Jahrzehnten nicht anders.
Allerdings bleibt der Fortschritt für Arbeitnehmer seit Jahrzehnten auf der Strecke.
Trotz der immensen Einsparpotenziale an Arbeitskraft etwa im Fertigungsbereich, verharrt die Arbeitszeit seit über 100 Jahren auf dem gleichen Stand und wird sogar ausgeweitet.
So kann Zukunft nicht gelingen und das ist es, was Angst einjagt.
Die Politik kommt nicht umhin, sich endlich mit Zukunftsfragen wie etwa Arbeitszeitverkürzungen sowie der Entkoppelung von Einkommen und Arbeit und mit der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens zu befassen.
Nur das ist der richtige Weg.

Mehr dazu hier im Thema: "Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen."



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27.07.2015 ~ 14:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Update zu:
Zitat:
gastli hat am 07. Mai 2006 um 23:50 Uhr folgendes geschrieben:
Ich zitiere mal US-Ökonom Jeremy Rifkin. Er sagte unter anderem in einem Interview mit der Suttgarter Zeitung:

[QUOTE]
Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.
-----
Langfristig wird die Arbeit verschwinden.


Dazu passt die Meldung, die sicher jedem Maurer das Herz vor Freude springen lässt.

Zitat:

Roboter ist schneller als jeder Maurer
Mit dem Setzen von 1.000 Ziegeln pro Stunde ist der voll automatisierte Roboter schneller als ein menschlicher Maurer. Und dank eines Programms scheinbar auch noch präziser.

[Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachric.../2015/07/74299/]

Sofern es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, wäre das ja auch zu begrüßen, damit wir [nicht nur die Maurer] endlich vom Joch des Schuftens erlöst werden.



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29.07.2015 ~ 11:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 27. Juli 2015 um 14:33 Uhr folgendes geschrieben:
Sofern es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, wäre das ja auch zu begrüßen, damit wir [nicht nur die Maurer] endlich vom Joch des Schuftens erlöst werden.

Gibt es doch, durch die Hintertür eingeführt. Wenn Sanktionen weg fallen, dann wird es doch schon heute bedingungslos gezahlt.


Pfiffikus,
den der davon abweichende Name für dieses Einkommen nicht weiter stört



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15.10.2015 ~ 08:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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Update zu: Ich zitiere mal US-Ökonom Jeremy Rifkin.

Zitat:
Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.
-----
Langfristig wird die Arbeit verschwinden.


So langsam wird es immer klarer das die Situation mit der Jugendarbeitslosigkeit eher noch schlimmer als besser wird.
Es werden in den den nächsten 10 Jahren mindestens 600 Millionen! neue Ausbildungs- und danach Arbeitsplätze benötigt.
Nur damit es nicht schlimmer wird.
Es ist also völlig unsinnig die Opfer des widerlichen System für ihre Situation verantwortlich [zu ungebildet, zu faul .....] zu machen.



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08.09.2016 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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weiteres Update zu: Langfristig wird die Arbeit verschwinden.

Zitat:
Künstliche Intelligenz
Wie Kollege Computer Ihren Job überflüssig macht

Tech-Konzerne wie Apple und Microsoft wollen mit lernenden Maschinen so viele Arbeitsprozesse wie möglich automatisieren. Der Mensch wird sich dem Computer anpassen müssen.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/kuenstl...-a-1110661.html]

Ist der Kapitalismus nicht toll?



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01.12.2016 ~ 09:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Die voraus geworfenen Schatten der Industrie 4.0
Vor dem großen Schub

Es waren einmal: 28,9 Millionen Vollzeitbeschäftigte auf dem deutschen Arbeitsmarkt zur Zeit der Wiedervereinigung Anfang der 1990er. Inzwischen ist die Zahl der Vollzeit-Erwerbstätigen auf 24,2 Millionen gesunken, vermeldet der ARD-Videotext Mitte September. Gestiegen ist in den letzten 25 Jahren dafür die Anzahl der Teilzeit-Beschäftigten: Um über 6 Millionen auf dato 15 Millionen. Damit ist mind. jede dritte Erwerbsperson teilzeitbeschäftigt. Trotz dieser ernüchternden Zahlen wird fortwährend die Hoffnung genährt, die Entwicklung ließe sich umkehren und eine Renaissance des normalen Vollzeitarbeitsverhältnisses Richtung 30 Mill. Erwerbspersonen einläuten. Ein Trugschluss, wie auch der Blick auf das Arbeitsvolumen, die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden, verrät. Sie ist im angeführten Zeitraum von 25 Jahren bei abhängig Beschäftigten von über 52 Mrd. auf unter 50 Mrd. gesunken. Unter Berücksichtigung von Beamten, Selbstständigen und Freiberuflern ist sie in etwa gleich geblieben. Die Rekordzahl an Erwerbspersonen kam vor allem zustande, weil die vorhandene Arbeit auf mehr Köpfe verteilt wurde.
[Quelle: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23313]

Langfristig, wohl eher mittelfristig wird immer mehr "Arbeit" verschwinden.
Es wird Zeit für das BGE.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 01.12.2016 09:06.



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Adeodatus
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01.12.2016 ~ 09:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Das BG wird Armut nicht verhindern sondern eher verstärken denn wenn ein BG beschlossen würde dann nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten und nicht nach sozialen, glaubst Du ernsthaft das im Kapitalismus mit einem BG darauf verzichtet wird Otto Normalverbraucher den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen. Das privatisieren von Gewinnen und sozialisieren von Schulden würde nur in eine andere Dimension verschoben aber ändern würde sich an der Misere nichts.



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01.12.2016 ~ 21:35 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 01. Dezember 2016 um 09:04 Uhr folgendes geschrieben:
Langfristig, wohl eher mittelfristig wird immer mehr "Arbeit" verschwinden.

Ja das war schon immer so.

Einen anderen Effekt hat der Autor nicht bemerkt oder einfach verschwiegen. Sein dritter Sektor hat Potential. Doch er wird sich nach meiner Meinung nicht so entwickeln, wie er es voraus sieht.


Pfiffikus,
der ebenso feststellt, dass die Erfindung des Automobils damals eine Millionenheer von Droschkenkutschern arbeitslos gemacht hat



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14.03.2017 ~ 08:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 872425
gelesener Beitrag - ID 872425


Industrie 4.0: Wir werden (fast) alle arbeitslos

Das Wort "Industrie 4.0" ist nur ein sinnfreies Wortkonstrukt.
Der massive Abbau von Arbeitsplätzen durch bessere Technologien, sowie den Einsatz von Maschinen und Robotern, findet schon seit vielen Jahrzehnten statt.
Das führt zu Massenarbeitslosigkeit.
Es immer mehr Menschen, die keine existenzsichernde Arbeitsstelle finden können.
Einzige Lösung ist eine menschenwürdige Mindestteilhabe am gesellschaftlichen Leben durch z.B. BGE
Stattdessen aber haben CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE die immer weniger Arbeitsplätze auf viele einzelne, nicht existenzsichernde "Jobs" aufgeteilt.
Das wird nicht weiter so funktionieren.



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28.03.2017 ~ 14:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 873862
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Zitat:
Hartz IV: Mit Zwang in den Freiwilligendienst?
Unionspolitiker fordern, Hartz-IV-Betroffene an Stelle der Zivildienstleistenden zu setzen. 2012 wurde der Zivilidienst abgeschafft, und der Bundesfreiwilligendienst kann die Lücken im Pflegedienst nicht ersetzen. „Hartz IV-Beziehern sollte zugemutet werden können, auch in Alten-, Pflegeheimen und Krankenhäusern zu arbeiten, um mögliche personelle Engpässe zu überbrücken", meint der CDU-Politiker Carsten Linnemann. Sein Parteikollege Otto Wulff hält das für eine gute Maßnahme, einem möglichen Pflegenotstand vorzubeugen.
2017 werden mindestens 35.000 Hilfskräfte in Pflege und Betreuung gesucht, außerdem in sozialen Einrichtungen. Das Spektrum reicht von Rettungsdienst über Behindertenbetreuung bis zu Altersheimen und Psychiatrien, Nationalparks und Krankenhäusern, Bildungsinstituten und Integrationsarbeit.
[Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...ligendienst.php]

Warum kein Arbeitsvertrag mit Festanstellung und ordentlichem Tariflohn, wenn eh schon "Pflegenotstand" herrscht?
Ach ja richtig:
Wenn man bei den Löhnen "spart", kann man mehr an die obersten 10 Prozent verteilen.
Seit vielen Jahren äußerst erfolgreich.



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04.12.2017 ~ 13:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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Update zu: Die voraus geworfenen Schatten der Industrie 4.0

Zitat:
What's in it for Germany and its Industrial Sector? (PDF) bis 2030 ein Drittel aller Arbeitskräfte, was zwölf Millionen Menschen entspricht. Etwa 25 Prozent der voraussichtlich anfallenden Arbeitsstunden könnten durch Maschinen übernommen werden.
[Quelle: https://www.golem.de/news/2030-automatis...m.de-newsletter]

Langfristig, wohl eher mittelfristig wird immer mehr "Arbeit" verschwinden.
Es wird Zeit für das BGE.



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04.12.2017 ~ 22:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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Industrie 5.0 ..... setzen.
Künstliche Intelligenz haben wir heute schon. Siehe Schröder oder Merkel.
Gerade deshalb wird die Arbeit immer mehr. großes Grinsen


Meister


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17.08.2018 ~ 07:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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Kommunen wollen Geld, das bisher in die Sozialleistungen fließt, an Firmen zahlen.

Zitat:
So soll aus Hartz IV subventionierte Arbeit werden
Kommunen glauben jetzt einen Weg gefunden zu haben, über den viele Langzeitarbeitslose in Arbeit gebracht werden könnten. Der Deutsche Landkreistag, der die Interessen der Landkreise vertritt, schlägt vor, dass die Jobcenter vor Ort viel häufiger als bisher Lohnkostenzuschüsse zahlen, um es für Arbeitgeber attraktiv zu machen, die Betroffenen einzustellen. „Die Anreize für Unternehmen, Langzeitarbeitslosen eine Chance zu geben und sie einzustellen müssen verbessert werden“, sagt Landkreistag-Präsident Reinhard Sager (CDU). „Ein Arbeitnehmer, der zum ortsüblichen Lohn zu teuer für einen Betrieb wäre, könnte sich durch die staatlichen Zuschüsse betriebswirtschaftlich doch noch lohnen.
[Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article18...eit-werden.html]

Ja, ganz bestimmt
Es gibt eh nicht genug Arbeitsplätze für alle.
Und existenzsichernde gleich doppelt nicht.
Was passiert somit also, wenn ein Arbeitgeber Ausbeuter die Auswahl hat zwischen einen Angestellten, den er nach Tariflohn bezahlen muss, oder einen sogenannten Langzeitarbeitslosen, dessen Gehalt vollständig von der Kommune [also von den Steuerzahlerdeppen] bezahlt wird?

Aber hey:
Den dann arbeitslos gewordenen Tariflohnangestellten kann die CDU dann ja später als Langzeitarbeitslosen wieder auf Kosten der Steuerzahler in die Firmen prügeln.
Das ist moderne Arbeitsmarktpolitik nach Logik der CDU.

Also die Logik der widerlichen Menschen, die in diesem widerlichen System ihr widerlichen Motive ausleben können.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
14.345 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



18.08.2018 ~ 16:44 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
Allgemeine Dienstpflicht - Frondienst Beitrag Kennung: 926959
gelesener Beitrag - ID 926959


Warum so viele Worte über etwas machen was einfach auszudrücken ist.
Allgemeine Dienstpflicht für Sozialhilfeempfänger, ähnlich Frondienst oder Sklaverei.

Auch der Sklave musste von seinem Herrn ernährt werden, so lange er ihn brauchte.
Bis zum Ressourcen schonenden Ableben.
Welche gesellschaftlichen Bedingungen muss man schaffen um in einer entwickelten Gesellschaft wieder Sklaverei einführen zu können? Beschreiben Sie einfach einmal die Möglichkeiten welche es dafür gibt. Arztkosten = Aufwand für Instandhaltung etc. pp..
So viel ich weiß sind Sie doch für das weiter so gastli.


https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...r-a2603986.html
Zitat:

Grünen-Abgeordneter will wissen:
Bereitet sich die Bundesregierung auf Kontakt mit Außerirdischen vor?

Epoch Times18. August 2018 Aktualisiert: 18. August 2018 7:09

Die Bundesregierung hat keine Vorkehrungen für einen Erstkontakt mit Außerirdischen getroffen.
Das berichtet "Bild" mit Verweis auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Dieter Janecek.
#
ff
Der Abgeordnete Janecek ist in der Grünen-Fraktion Sprecher für digitale Wirtschaft und digitale Transformation und beschäftigt sich immer wieder mit Weltraum-Themen. (afp)

Die leugnen es, in Wirklichkeit gibt es ständig Kontakte. Der wollte vielleicht nur wissen warum Merkel bisher keiner besuchte. ich lach mich tot Kein Wunder das hier dann alles geleugnet wird.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.08.2018 16:54.



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timabg
Benutzerkonto wurde gelöscht



20.08.2018 ~ 07:14 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Allgemeine Dienstpflicht - Frondienst Beitrag Kennung: 927090
gelesener Beitrag - ID 927090


Die Regierung ist mir wohl fern.

Doch ob Personen wie sie von diesem Planeten stammen stelle ich in Zweifel!



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Wohnort: terrigenus



27.09.2018 ~ 07:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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2268 erhaltene Danksagungen
RE: Allgemeine Dienstpflicht - Frondienst Beitrag Kennung: 930181
gelesener Beitrag - ID 930181


Zitat:
Freiwilligendienste
„Um Himmels willen“: Experte warnt vor sozialer Dienstpflicht

Zwangsrekrutierte haben nichts in der Pflege zu suchen. Man stelle sich nur einmal vor, wir würden ein Pflichtjahr Informationstechnik für alle jungen Menschen einführen, die dann in die Firmen gehen. Jeder würde sagen: Das ist völlig absurd. Viele glauben aber offensichtlich, dass die Beschäftigten in der Pflege oder im Gesundheitswesen nichts können müssen. Fakt ist aber: Hier geht es um Ausbildungsberufe und qualifizierte Arbeit. Und dazu muss man richtig Lust haben. Um mit pflegebedürftigen Menschen umgehen zu können, braucht man ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, das leider nicht jeder hat.
[Quelle: https://www.noz.de/deutschland-welt/poli...ery&0&0&1535363]

Da hat er natürlich recht, der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes.
ABER:
Es geht für einen Widerling wie Spahn doch nicht darum, dass der Pflegeberuf mit Fachpersonal besetzt wird.
Dafür stellt die Bundesregierung auch gar nicht die nötigen Gelder bereit.
Spahn will "mit irgendwas" einige besetzte Stellen vorzeigen, um damit Wahlkampf zu machen.
Spahn kennt schließlich die bildungspolitische Intelligenz der BRDlinge.
Und für den Pöbel reicht es vollkommen aus, sich in einer Talkshow zu inszenieren, dass man tausende Pflegestellen neu besetzt hat.
Für das Klatschvieh im Talkshowstudio sind die Hintergründe – beispielsweise welche Leute zu welchen Löhnen dort arbeiten müssen – schon viel zu kompliziert.
Spahn muss kapitalistische Verwaltungsarbeit abliefern.
Dafür wurde er gewählt und nur das setzt er jetzt auch um.

Hätte der Wähler stattdessen Pflegekräfte gewollt, die sich menschenwürdig statt nach vorgegebenem Zeitplan für die Pflegebedürftigen einsetzen können und dafür auch anständig bezahlt werden, dann hätte der Wähler niemals CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/AfD angekreuzt.
Also darf man auch sagen, dass die Pflegesituation für die Wähler eher unwichtig ist.
Und das weiss auch der Widerling Spahn.



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