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Parkordnug in Planung
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do4rd
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13.02.2009 ~ 07:58 Uhr ~ do4rd schreibt:
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Parkordnug in Planung |
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Grillen erlaubt
Neue Parkordnung in Arbeit: Mehr Raum für Hunde - mehr Strenge gegenüber Radlern
Von Angelika Munteanu Gera. Das Grillen ist in der Satzung zu den Grünanlagen in Gera überhaupt nicht geregelt. Das stellte Andrea Willmaser vom städtischen Fachdienst für Stadtgrün im Umwelt- und Verkehrsausschuss fest.
Doch der Gersche liebt sein Grillfeuer - und Fragen, ob im Hofwiesenpark dafür ein Feuerchen entzündet werden dürfe, habe es immer wieder gegeben. Weil es nicht verboten ist, sei es mit entsprechenden Sicherheitshinweisen erlaubt worden. "Damit sind wir recht gut gefahren." Eine neue Satzung solle - so hofft Frau Willmaser - auch das Grillen im Park regeln. Dafür könnten künftig feste Grillplätze eingerichtet werden.
Vor einem Jahr war die derzeit gültige Satzung quasi als Parkordnung für die nach der Bundesgartenschau in Stadtregie übergangenen Flächen Hofwiesenpark und Küchengarten vom Stadtrat beschlossen worden. Nach der "Probezeit" soll das Dokument nun überarbeitet und vom Stadtrat beschlossen werden und dann bis zum Beginn der Freiluftsaison 2009 in Kraft treten, sagt Baudezernent Ramon Miller (SPD).
Hauptstreitpunkte vor dem Beschluss der noch gültigen Satzung waren bekanntlich die Themen Hunde und Radfahren im Park. Die Einschränkung in der Parkordnung, angeleinte Hunde im Hofwiesenpark nur auf befestigten Wegen laufen zu lassen, habe sich in der Praxis nicht bewährt, resümiert Andrea Willmaser. Auch seien Verstöße gegen den Leinenzwang festgestellt worden, vor allem in den frühen Morgen- und späten Abendstunden und an Wochenenden - zu Zeiten, wenn der Fachdienst Ordnungsangelegenheiten nicht im Dienst war. Hundekot sei im Hofwiesenpark hingegen wenig gefunden worden.
Beschwerden habe es jedoch gehäuft über rasende Radfahrer gegeben. Die Stadt-Mitarbeiterin schlägt vor, dass Radfahrer künftig nur noch den offiziellen Radweg entlang der Weißen Elster nutzen sollten. Problem seien wilde Feten gewesen, die Jugendliche nach der Schließzeit im Park feierten. Die Polizei und der Fachdienst Ordnungsangelegenheiten waren deshalb auch in Nachtschichten unterwegs.
Alkoholtrinken auf dem Spielplatz und Ordnungswidrigkeiten bei Radfahren auch im Küchengarten, macht Oliver Gockel als städtischer Fachdienstleiter für Ordnungsangelegenheiten vor allem fest. Die Dienstzeiten seines Bereichs sollen künftig für Kontrollen ausgeweitet werden. Für einen Parkservice hat die Stadt in diesem Jahr noch keine ABM beantragt, da jene nur zu moralischen Appellen befugt sind, erläuterte Andrea Willmaser. Der Liebschwitzer Ortsbürgermeister Michael Schleicher schlägt vor, dass ein Ordnungshüter und eine ABM-Kraft gemeinsam auf Streife gehen könnten, um Personalknappheit zu kompensieren. "Darüber kann man nachdenken", räumt Fachdienstleiter Gockel ein. KommentarWegen Hunden gibt es nur ein Verfahren - wohl weil die Leute unsere Dienstzeit kennen.
Fachdienstleiter Oliver Gockel
12.02.2009
Längere Leine
Von Angelika Munteanu Vor gut einem Jahr war der Streit groß: Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD) sah den Hund als die große Gefahr für die Hinterlassenschaften der Bundesgartenschau in der Stadt. Als nicht weniger gefährlich wurde der Radfahrer eingestuft. Wäre es damals nach dieser Auffassung gegangen, wären Radfahrer und Hunde vor dem Tor zum Stadtpark geblieben. Die Stadträte entschieden anders. Hunde nebst Besitzern und Radfahrer hatten sich in einer einjährigen Probezeit zu bewähren. Und das wurde recht gründlich kontrolliert.
Fehltritte hat es gegeben: bei Hunden auf unbefestigten Wegen und Radlern, die viel zu schnell in die Pedale traten - beispielsweise. Doch haben sich Stadtverwaltung und auch Stadträte davon überzeugen lassen, dass sich Parknutzer auch gegenseitig erziehen können.
Der Erhalt der Buga-Anlagen ist ordnungsrechtlich gesichert. Und Hunde sollen nun gar an die längere Leine.
12.02.2009
quelle otz
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