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Offene Türen in Millionen-Gebäuden
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as65
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Wohnort: Gera
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11.01.2007 ~ 07:12 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Offene Türen in Millionen-Gebäuden |
Beitrag Kennung: 35908
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Eisenach. (ep) Wenn Dr. Kleist im Frühjahr wieder zu den Dreharbeiten für die ARD-Serie nach Eisenach kommt, wird er eine seine Lieblingsplätze nicht wieder erkennen. Im St. Georg-Klinikum geht morgen offiziell der zweite Bauabschnitt in Betrieb.
Aber wirklich nur offiziell, denn auf vier Stationen wird im neuen Quader bereits fleißig gearbeitet. Die unteren Bereiche sind dagegen noch verwaist, weil es sich um Funktionsbereiche handelt, also OP- und Intensiv-Bereiche. Die werden erst nach dem am Samstag, 13. Januar, anstehenden Tag der offenen Tür bezogen. Das gilt auch für weite Bereiche des neuen Funktionsbaues.
Und es gibt an diesem Samstag von 10 bis 16 Uhr viel zu sehen in den beiden neuen, 43.9 Millionen Euro teuren Gebäuden. Und zu hören gibt es auch was, Fachvorträge zu den Themen "Herzinfarktrisiko", "Diabetes", "Hämatologie, Paliativmedizin, Onkologie" und "Chronische Schmerzen".
Für das Klinikum bedeutet der Umzug von dann nahezu allen medizinischen Bereichen in die Neubauten einen großen Schritt nach vorn. 8000 Quadratmeter Fläche werden dann durch die Umzüge aus der Nutzung genommen, dafür kommen 18 000 neue Quadratmeter dazu.
660 Mitarbeiter hat das Klinikum und die Patientenzahlen haben sich nach dem Knick 2004 wieder erholt. 16 300 Patienten wurden 2006 dort versorgt, die im Durchschnitt etwa sieben Tage lang stationär dort blieben. Ein Problem für Geschäftsführer Ralph Freiherr von Follenius und den Ärtzlichen Direktor Dr. Robert Miksch bleibt aber die Besetzung der Ärztestellen. 79 Planstellen für Ärzte gibt es am Klinikum, derzeit sind etwa 65 besetzt. Die Zahl der Ärzte, die zu haben sind, die nötige Qualifikation besitzen und in das Haus Eisenach passen, ist eben sehr begrenzt. "Für manche Positionen ist es derzeit unmöglich jemanden zu finden", weiß Miksch. Das Klinikum behilft sich da teilweise mit Leihärzten, auf der Intensivstationen sind etwa gerade zwei engagiert. Follenius: "Das ist für das Klinikum zwar teuer, aber wir müssen die Belastung für die angestellten Ärzte in Grenzen halten".
quelle: tlz
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