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Wegen der Sanktion bin ich bereits mittels Anwalt am Klären
Den Namen der Einrichtung/en möchte ich nicht öffentlich nennen.
Die Sozialhilfeempfänger sollten wohl vorarbeiten, und halten sie das durch, werden sie zum Arbeitsamt durchgereicht. So habe ich das verstanden. Also reiner Zuständigkeitskampf, statt individueller Hilfe.
Was ich beobachte ist, dass das Sozialsystem immer stärker für wirtschaftliche bzw. staatliche Interessen missbraucht wird.
So sind z.B. Begegnungsstätten gleichzeitig „Erziehungsräume“ für dort arbeitende 1-Euro-Jobberinnen . Das etwas fester angestellte Personal hat diesen Umstand meist bereits so verinnerlicht, das man sogar stolz darauf ist eine solche Stelle anbieten zu können. Man ereifert sich nur ab und an, warum die teilweise unfreiwillig anwesenden 1-Euro-Jobberinnen nicht den gleichen Eifer an den Tag legen, wie sie selbst.
Fest angestellte Mitarbeiter/innen mit sozialkritischem Blick sind meist die ersten, welche selbst arbeitslos werden.
Ganz toll ist auch die Arbeit der Drogenbeauftragten Sabine B. *** von Beruf Diplom-Verwaltungswirtin!!!
Frei nach dem Motto „Bist du Süchtig, dann fehlt dir eine Arbeit“ kann auch hier wieder wunderbar Instrumentalisiert werden. Es fällt kein Wort darüber, das Arbeit selbst eine Sucht sein kann(Arbeit um der Arbeit willen), dass Arbeit zur Flucht vor Problemen, Verantwortung, oder der Familie genutzt wird, oder das schlechte Arbeitsumstände selbst zu einer Drogen, bzw. Medikamentensucht führen können.
Einem Suchtkranken, in Anbetracht der des unsicheren Arbeitsmarktes, ausgerechnet durch eine Arbeit helfen zu wollen, geht an der Realität vorbei, und grenzt schon fast an Körperverletzung.
Aber was macht der Sozialarbeiter nicht alles, um seinen eigenen Arbeitsplatz zu erhalten!
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eidt as65: Name gekürzt
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 21.02.2008 14:46.
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