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Warum erfand Jesus das neue Testament, welches jedoch erst seine Jünger niederschrieben?
Warum verjüngte Jesus des Alte Testament durch ein Neues? Was waren die Gründe für diese Großtat? Was sollte damit bezweckt werden?
War er ein großer Reformator, wie später Luther, oder stellte er die Glaubensgrundlagen auf eine neue Basis, indem er sie erweiterte und andere Akzente setzte?
Der Fluch der Zeit, Tetzel: So wie das Geld im Kasten klingt die Seele in den Himmel springt.
Vieles davon findet man im Koran wieder.
https://de.wikipedia.org/wiki/Huri
https://koptisch.wordpress.com/2013/10/2...-jungfrauen-um/
Sollten die Menschen anfangen selber zu Denken an Stelle dogmenmäßige Gebote zu erfüllen?
Weg von Gebotsdogmen hin zur reflektierten Ethik und Moral der Nächstenliebe? Wie weit gingen seine Vorstellungen, oder ließ er bewusst Grenzen offen welche später durch Erfahrungen ausgefüllt werden sollten?
http://gutenberg.spiegel.de/buch/teufelskinder-289/1
Das Evangelium des Johannes
Jesu Weg zur Erhöhung
8,21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen. 8,22 Da sprachen die Juden: Will er sich denn selbst töten, daß er sagt: Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen? 8,23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. 8,24 Darum habe ich euch gesagt, daß ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden. 8,25 Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Und Jesus sprach zu ihnen: Zuerst das, was ich euch auch sage. 8,26 Ich habe viel von euch zu reden und zu richten. Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. 8,27 Sie verstanden aber nicht, daß er zu ihnen vom Vater sprach. 8,28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und nichts von mir selber tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich. 8,29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er läßt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
Die wahre Freiheit
30 Da er solches redete, glaubten viele an ihn. 31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 33 Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Samen, sind niemals jemandes Knecht gewesen; wie sprichst du denn: »Ihr sollt frei werden« ? 34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich. 36 So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei.
Abrahamskinder und Teufelskinder
8,37 Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Kinder seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. 8,38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 8,39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 8,40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, wie ich sie von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 8,41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater: Gott. 8,42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 8,43 Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 8,45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
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