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Hallo Meta,
Aus den vielen Fragen die Du hier der Diskussion voranstellst, kann ich nur einen gemeinsamen Nenner erkennen:
Wie kann ich die Marktwirtschaft verbessern?
Selbst marktgläubige Systemanhänger kommen nicht umhin zuzugeben, dass sich ihre heiß geliebte Marktwirtschaft in den letzten 30 Jahren sehr verändert hat, meist zum Nachteil für Arbeitnehmer und Kleinkapitalisten.
Machtkonzentration und Marktbeherrschung von nur wenigen Global Player werden hier bemängelt.
Natürlich erkennt man nicht, dass sich die Produktivkräfte immer mehr in Destruktivkräften verwandelt haben.
Nicht mehr „der Gute“ setzt sich zum Wohl aller am Markt durch, sondern Konzerne nutzen ihre Marktbeherrschung aus.
Wie können die das bloß!
Tja, die Marktwirtschaft zeigt ihr wahres Gesicht und ist nichts weiter als „Machtwirtschaft“, sprich: Kapitalismus.
Was für ein „Erkenntnisgewinn“, wer hätte das gedacht.
Ideologische Scheuklappen und die durch Schule, Gesellschaft und Medien erlernten Denkverbote, verhindern einen wirklichen Erkenntnisgewinn.
Man tut sich schwer, das Kind beim Namen zu nennen.
Das bürgerliche Hirn versagt, es darf nicht erkennen, denn viel zu tief sitzt die Schere im Kopf.
Und so wird vom Systemliebhaber täglich Verdrängungsarbeit abverlangt.
Das intellektuelle Lumpenpack ist zur geistigen Selbstkasteiung allseits bereit, faselt dummdreist von den Kinderkrankheiten der Marktwirtschaft, der „Machtwirtschaft“ und fantasiert von einer paradiesischen Marktwirtschaft.
Marktwirtschaft – Machtwirtschaft ist nur ein mäßiges Wortspiel in grünliberalen Kreisen, unterstelle ich mal einfach so.
Egal, Marktwirtschaft ist immer Kapitalismus und entwickelt sich zwingend zum Imperialismus, später Faschismus. Krisen, Zerstörung und Kriege weltweit sind immer die logische Konsequenz.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 06.10.2014 13:39.
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